Meinen Schnuller hab ich geschafft (durchgebissen)...

nun bin ich eine frische Wundertüte.

Verbandswechsel und Wundkontrolle war angesagt. Die Narbe sieht super aus und ich habe neue kleinere Pflaster bekommen.

Als mein Lagerungsblock abgeholt wurde, damit er mit Stoff bezogen werden kann, fing ich an, durchs Bett zu rocken. Deshalb gab es Sandsäcke als Begrenzung und ein festgestecktes Bettlaken, mit dem ich kalt gestellt wurde.

Die Physio hat mich gut durchbewegt.

Zum Mittagessen gab es Milchreis mit Kirschen, da hatte ich aber überhaupt keine Lust drauf.

Mutti hat mich dann nochmal frisch gemacht und ist arbeiten gegangen. Praktisch, wenn eine Besprechung in Hamburg stattfindet und man schon vor Ort ist. :-)
Und cool, wenn man einen Logenplatz hat und das ganze OSZE-Gedöns gut beobachten kann.
Der Rehatechniker hat auch gearbeitet und einen Abduktionskeil für meinen Rehabuggy gebaut.

Rechtzeitig zum Abendbrot war Mutti wieder zurück und wir haben mit dem Liegendrolli nochmal einen Rundgang durch die Klinik gemacht:

Ich habe anstandslos den ganzen Milchreis mit Kirschen aufgegessen.

Mein Lagerungsblock in schickem Blau:

Dann mußten Paul und ich Zähne putzen und wurden bettfertig gemacht und schwuppdiwupp waren unsere Mütter verschwunden.

Die sind nämlich bei Vito Pizza essen gegangen und haben Abschied gefeiert, weil Paul morgen entlassen wird.