Um 2 Uhr war ich wach und bin dann bei Papa auf der Liege sofort wieder eingeschlafen. Ab 4 Uhr war Feierabend, da hab ich nur noch sporadisch geschlafen.

Ich stand als Zweiter auf dem OP-Plan. Erst hieß es ca. 10.30 Uhr, dann wurde es 11.45 Uhr. Papa hatte etwas Bedenken, weil ich ja nüchtern bleiben mußte. Aber das war kein Problem.

Scheißegal-Drink:

Während ich in den OP gebracht wurde, haben wir ein Zimmerupgrade erhalten. Vom Doppelzimmer in Nr. 5 ging es in Zimmer 4.

Auch ein Doppelzimmer, aber zur Einzelnutzung,

Mutti war um 10 Uhr beim Friseur und kam um 12.15 Uhr.

Um 13 Uhr war ich im Aufwachraum. sehr blaß und sehr zittrig.

Und dann auch etwas am Weinen. Meine Eltern meinten, ich friere.

Also gab es warme Luft unter die Bettdecke! Herrlich. Ich war sofort ganz entspannt und friedlich.

Mutti hätte das Gerät am liebsten mitgenommen. Ein Traum!

Nochmal anders hinlegen. Meine Sättigung war nicht so doll, was sich in der Seitlage sofort änderte.

Und dann ging es auch schon zurück auf Station. Und das Material wurde ausgehändigt!

Super Qualität! Mutti legt das aufs Lager. ;-)
Dat geiht ja noch! :-)

Eingemummelt. Papa zieht mich nachher warm an.

Mutti ist dann nach Hause gefahren.

Und Papa ist bei mir geblieben!

Abends gab es ein paar Löffel Joghurt und weil ich gut gepiescht habe, konnte der Tropf ab.

Nachtiiiiii

11 Uhr Friseurtermin!

Meine liebe Friseurin hat über meine Matte echt gelacht.

Sogar Muffin hat irritiert geguckt.

Da hatte Manu ordentlich zu tun.

Und Muffin war sehr auf Papas Po fixiert... ;-)

Fertig. Ich habe wieder einen Haarschnitt!

Das am Hals ist kein Ausschlag! Das ist nur gekratzt, weil da Haare hingeflogen sind. :-p

Frisch gestylt ging es weiter zum Altonaer Kinderkrankenhaus. Bis 13 Uhr sollten wir einchecken.

Morgen erfolgt die Materialentfernung aus dem Bein. Heute nachmittag finden noch die Untersuchungen und Gespräche statt.

- Fiebermessen

- OP-Aufklärung

- Narkosegespräch.

Es war alles toll vorbereitet. Das Pflegepersonal und die Ärzte kamen alle mit der alten Akte, die sie auch angeschaut hatten und fragten ab, ob das noch alles sei wie letztes Jahr oder was sich geändert hat. Perfekt. Sehr angenehm.

Papa bleibt mit mir im Krankenhaus.

Wir sind dann noch gegenüber vom Krankenhaus beim Italiener "Vito" gewesen.

Danach ist Mutti nach Hause gefahren.

Abends gab es einen Einlauf und danach einen Riesenschiß.