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Koffer gepackt, Auto beladen, Wohnung aufgeräumt. Und dann stellte sich heraus, daß es ein Mißverständnis gegeben hat. Mutti hatte angefragt, ob wir noch bis morgen bleiben können, also einen Tag verlängern. Die Antwort hat sie falsch verstanden und so interpretiert, daß wir bis 10 Uhr raus sein müssen, aber unsere Sachen bis 19 Uhr dort lassen können, um noch was am See zu unternehmen. Gemeint war: wir können bis zum 19.5. bleiben. Shit happens. Das war irgendwie doof, denn wir wären ja gerne gebleiben. Das in Bergamo gebuchte Hotel war aber ohne Stornierungsmöglichkeit gebucht und bezahlt. Schade.

Auf jeden Fall können wir die Wohnung, die Familie und die Vermieterin und ihre Familie nur wärmstens empfehlen. 

Hier nochmal die überdachte Veranda und der Garten für die Feriengäste:

Der Hund kam auch zur Verabschiedung.

Ein ganz liebes ruhiges Tier.

Um 9.30 Uhr gab es ein letztes Frühstück in "unserer" Bar.

Dieses Mal konnten wir sogar draußen sitzen.

Der Kreisverkehr in Manerba mit einem Baum, dessen Blätter aus Solarzellen bestehen.

Unser zweiter Versuch, das Museum in Villafranca zu besuchen war erfolgreich. Auch die Auffahrt auf die Autobahn hat dieses Mal funktioniert, nachdem wir es ja geübt haben.

Museo Nicolis
Via Postumia 71
37069 Villafranca di Verona
www.museonicolis.com

Das Museum zeigt:

Ein paar Eindrücke aus dem wirklich schönen und lohnenswerten Museum:

Gewicht und Horoskop? ;-)

Boxenstop!

Weiter gehts.

Im Hintergrund Herr Nicolis.

Papa posiert für Oma Garten, die früher eine rote Lambretta fuhr.

Wir waren nur im Erdgeschoß und 1. Stock. Auf die anderen Etagen verzichteten wir. Noch schnell tanken und dann gings wieder auf die Autobahn - Richtung Mailand, nicht Venedig. ;-)

Um 14.15 Uhr erreichten wir unser "Hotel" in Bergamo, sehr zentral gelegen am Fuß der Oberstadt und mit einem Behindertenparkplatz vor der Tür.

In solch einem Geschäftsgebäude vermutet man normalerweise keine Unterkunft. und schon gar nicht im 5. Stock.

Mutti war sehr beeindruckt von den technischen Raffinessen. Wenn man vor dem Türgitter der Haustür steht und eine Handynummer mit der vorher bekanntgegebenen Handynummer anruft, öffnet sich *simsalabim* wie von Zauberhand das Tor. An der Wohnungstür funktioniert es genauso. Hat man eingecheckt erhält man für die Wohnungstür einen Pin und für die Haustür einen codierten Stick.

Die Zimmertür öffnet sich natürlich nicht mit einem Schlüssel, sondern einer Karte. Unser Raum "Rolex". 

Das Bad mit Bewegungsmelder für die Beleuchtung. (Darmkrebspatientinnen, die die Nacht auf dem Klo verbringen, sitzen öfter mal im Dunkeln...; dafür schätzen sie das Bidet sehr!)

Nach dem Auspacken haben wir die Umgebung erkundet. Die Mille Miglia fährt morgen fast bei uns vorbei. ♥

Dann brauchten meine Eltern neue Lebensgeister und wir rasteten in einer Eisdiele in der Fußgängerzone in der Unterstadt. In die höher gelegene Oberstadt gehts morgen.

Ich hab Eis abbekommen.

Der dritte Balkon von oben gehört zu unserem Raum.

Kurze Pause vor dem Abendessen.

Auf der Suche nach Essen kamen wir an diesem hübschen "Pool" vorbei. ;-)

Papa wollte unbedingt hierher.

Wirklich sauber waren die Speisekarten nicht. Und das T-Shirt des Kochs (und Chefs?) war... nee, ich sag nichts mehr.

Aber: Es kamen endlos viele Italiener, die sich Pizza zum Mitnehmen holten und etwas später waren alle Tische mit Einheimischen besetzt.

Und Papa staunte, als er seinen heißen Teller sah!

Und Muttis Pizza war lecker.

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