Ein hochbegabter Pforzheimer Elektroingenieur hat das Galileo erfunden zur Sturzvermeidung von Menschen 80+.
Das Gerät führt seitenalternierende Bewegungen durch und simuliert dadurch den menschlichen Gang. Im Vergleich dazu bewegt sich z.B. die "Power Plate", die man häufig in Fitneßstudios findet, von vorne nach hinten.
Durch die sinusförmige, mechanische Wippbewegung von rechts nach links werden die Muskeln stimuliert und trainiert. Der rhythmische Wechseln zwischen den beiden Körperhälften bewirkt reflexartige Muskelkontraktionen und setzt Reize. Durch diese reflektorische Stimulation wird das Training mit dem Galileo unbewußt ausgeführt und muß nicht bewußt gesteuert werden und es führt zu motorischen und neuronalen Lerneffekten. Die seitenalternierenden Vibrationen stellen ein physiologisch sinnvolles Bewegungsmuster dar, weil es einer natürlichen Bewegung des Menschen entspricht.
Anwendungsbereiche:
- Kinder und Jugendliche mit Muskel- und Skeletterkrankungen (z.B. Glasknochenkrankheit, offener Rücken)
- Multiple Sklerose
- Parkinson
- Inkomplette Querschnittlähmung
- Schlaganfall-Patienten
- Leistungssport