Ingeborgs Apfelkuchen ganz ohne Heuschrecken a la Rüdiger Nehberg

Zutaten:

  • 1/4l Mehl
  • 1/4l Hartweizengrieß
  • 150g Zucker
  • 1/2 Packchen Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 6 normal große Äpfel
  • Saft einer Zitrone
  • eine Handvoll Rum-Rosinen
  • eine Schote echte Vanille oder ein Päckchen Vanillezucker
  • ein Teel. Zimt
  • 220g Butter
  • 100g gehobelte Mandeln

Zubereitung:

  • Eine Springform sorgfältig mit Backpapier auslegen. Das Papier oben überstehen lassen, damit die Butter nicht in den Ofen läuft. Ofen auf 240 Grad vorheizen.
  • Trocken mischen: Mehl, Grieß, Zucker, Backpulver und Salz.
  • Die Äpfel achteln und mit Zitronensaft, Rumrosinen, Vanille und Zimt mischen.
  • Die Hälfte des Mehlgemisches in die Form streuen. Das Obstgemisch darauf verteilen. Das restliche Mehlgemisch einstreuen.
  • Die Butter scheibchenweise darübergeben.
  • Die Torte 40 Minuten backen, dann die Mandeln überstreuen und weitere 5 Minuten backen.

(Wenn man die gekauften Mandelblättchen nicht findet, gehen auch Mandeln in anderen Varianten.)

Man fragt sich, wie aus einem trockenen Mehl-Grieß-Gemisch ein Kuchen werden soll. Irgendwie klappt es aber. Die Füllung mit den Äpfeln und Rosinen ist lecker. Die "Haube" erinnert ein bißchen an Streusel, ist aber in der Konsistenz durch den Grieß ganz anders und der Boden ist - unbeschreiblich. Wenn man das Backpulver vergißt, dann wird er steinhart, so daß man ihn nicht mit einem Messer auf einem Brett durchschneiden kann. Kauen läßt er sich trotzdem total gut und er erinnert geschmacklich an Shortbread in crunchig.