Brötchen a la Ingeborg

Zutaten:

  • 1kg Mehl
  • 600 ml Wasser
  • 20 g Salz
  • 1/4 Würfel Hefe

Zubereitung:

Mehl, Wasser, Salz und Hefe in eine Schüssel geben. Die Hefe wird kalt in den Teig gebröselt, es wird kein Vorteig angesetzt. Die Zutaten verkneten und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Bei der Gefäßauswahl beachten: Der Teig verdoppelt sich über Nacht.

 

Den Teig am nächsten Morgen rausnehmen und eine Stunde auf Raumtemperatur kommen lassen. Dann Brötchen formen. In der Zeit den Backofen auf volle Pulle vorheizen. Wenn der Ofen ganz heiß ist, die Brötchen auf Backpapier auf einem Blech hineingeben.

1 Becher kochendes Wasser auf ein Blech kippen, welches man unten in den Ofen legt. Die Feuchtigkeit soll das Reißen des Teigs beim Aufgehen verhindern. Temperatur auf 180 senken und ca. 30 min bei Umluft backen. Wenn das Wasser nach ca. 20 min. verdampft ist, macht das nix. Die Brötchen sollen dann cross werden.

 

Die Brötchen auf einem Rost abdampfen lassen, so daß auch der Dampf nach unten wegziehen kann, wenn man sie aus dem Ofen nimmt.

Alternativen:

  • 1/4 des Teigs abnehmen und im Kühlschrank aufbewahren. In einem Glas hält er sich 7-10 Tage. Wenn man diesen Teig zum obigen Rezept hinzugibt (Achtung: dann die frische Hefe auf 1/8 Würfel reduzieren), gibt das einen tollen Geschmack, da der alte Teig sauert. (Idee ist wie Hermann.)

 

  • Backt man die Brötchen nur 15-20 min und friert sie ein, hat man selbstgemachte Aufbackbrötchen. Beim Aufbacken auch wieder Wasser aufs untere Backblech geben.

 

  • Man kann Pizzaschnecken vorbereiten und diese dann einzelnd in Silikonmuffinformen einfrieren.

 

  • Wenn man Füße aussticht und die Zehen mit Mohn oder Kürbiskernen bestreut und den Rest mit Käse, hat man schmutzige Käsefüße.

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