Blödes Timing...
a) Seit gestern ist die Possehlbrücke in Lübeck in eine Fahrtrichtung gesperrt und in der anderen nur einspurig befahrbar (bis 2017 - Halleluja!). Da kamen meine Eltern trotz pünktlicher Abfahrt und großem Zeitpuffer glatt zu spät im Kindergarten an.
b) Osterfrühstück im Kindergarten (mein Letztes!!!) und zeitgleich ist der Zahnarzt da. Ich fand das nicht so witzig, zumal meine Zahnärztin das immer etwas "anders" handhabt.
Ansonsten war es einfach nur schön - wie immer! Mit Zwiebelschalen gefärbte Eier, Brigittes Osterzopf und liebevolle Deko.
Weil es morgens noch geschneit hatte, fand das anschließende Eiersuchen drinnen statt. Uli hat mich veräppelt...seht ihr es in meiner Kapuze funkeln?
In der Schule wird das bestimmt nicht mehr so lustig.
Nachmittags haben wir Muttis neues Spielzeug erworben. Zur Diskussion standem:
a) ein völlig überdimensionierter Ratschenkasten 94 teilig
b) ein Tussi Werkzeugkoffer
c) ein Werkzeugwagen für Männer!
Gekauft wurde d) Ein 105teiliges Spielzeug von KS-Tools:
Die, die es haben, lieben es und die, die es nicht haben, hätten es gerne.
Dafür, das Mutti eine Knarre, eine Verlängerung und eine 13er Nuß braucht... Naja, nun hat sie bis an ihr Lebensende ausgesorgt.
Ferien!
Intelligent
Solange wir nicht einmal wissen, wie menschliche Intelligenz zustande kommt, können wir keine künstliche Intelligenz schaffen.
Reinhard Furrer (1940 - 1995), österreichisch-deutscher Wissenschaftsastronaut
Dieses Jahr gibt es keine Abstimmung, welches Poster Euch zum Welt-Down-Syndrom-Tag am besten gefällt.
Erstens haben viele Ersteller aus Zeitgründen nur noch ein Bild angenommen und da waren meine Eltern sich (ausnahmsweise) einig, daß mein Bild mit Herrn Lafer es sein sollte und zweitens ist das Poster des DS-Infocenters dieses Jahr sooo klasse - das ist die Nr. 1!
(Laut Gerüchteküche soll die diesjährige Posteraktion vom Infocenter die Letzte gewesen sein. Das wäre sehr schade, zumal es mittlerweile so viele "Anbieter" gibt, daß es überhaupt keine Einheitlichkeit und keinen Wiedererkennungswert mehr gibt.)
Aber nun genug gesabbelt. Hier sind die Poster:
(Einige Browser/Smartphones/Tablets haben Probleme mit der Farbdarstellung. Sofern das Bild sehr orange/rotstichig aussieht - es ist ein Anzeigeproblem.)
Und außerhalb der Konkurrenz:
Danke Christine! ♥
Mutti hat mich um 14 Uhr aus dem Kindergarten abgeholt, weil ich zur Schuluntersuchung mußte. Zu dieser Schwachsinnsaktion gibt es HIER alles weitere. http://www.ole-wielebinski.de/index.php/der-ole-blog/2700-einschulungsuntersuchung
Die Krankengymnastik hatten wir extra von 15.30 Uhr auf 17 Uhr verschoben - hätte gar nicht Not getan. *grummel*
Papa und ich - Dreamteam!
Klar
Die Wahrheit kennt keine Schnörkel.
Olympe de Gouges (1748 - 1793), Revolutionärin
Nur vorweg, auch wenn es mit der Überschrift nichts zu tun hat:
Am 8.12.2014 schrieb meine zukünftige Schule
"Hiermit erklären wir unser Einverständnis, Ihren Sohn Ole nach den Sommerferien in die Paul-Burwick-Schule aufzunehmen und zum Schuljahr 2015/2016 einzuschulen.
Dies setzt natürlich die Zuweisung zur Paul-Burwick-Schule, staatlich anerkanntes Förderzentrum mit Schwerpunkt geistige Entwicklung, durch die zuständige Schulaufsichtsbehörde nach Erstellung des sonderpädagogischen Gutachtens voraus."
Am 18.12.2014 schrieben meine Eltern an das Schulamt
"Hiermit beantragen wir die Einschulung unseres Sohns Ole in die Paul-Burwick-Schule, staatlich anerkanntes Förderzentrum mit Schwerpunkt geistige Entwicklung. Aus familiären Gründen ist es für uns wichtig, den hier angebotenen Ganztagsunterricht für unseren Sohn zu nutzen."
30.12.2014 Schreiben des Gesundheitsamtes
Die Schuleingangsuntersuchung Ihres Kindes als gesetzlich vorgeschriebene ärztliche Untersuchung, wird mit der Entwicklungsdiagnostik Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchung (SOPESS) im Gesundheitsamt durchgeführt. Die Diagnostik für die Schuleingangsunterscuhugn dient der Feststellung des Entwicklungsstandes Ihres Kindes, um allen Kindern nach ihren individuellen Fähigkeiten einen gelungenen schulstart und eine erfolgreiche Schullaufbahn zu ermöglichen.
Die Erhebung der personenbezogenen Daten auf dem umseitigen Fragebogen anläßlich der Einschulungsuntersuchung erfolgt aufgrund § 27 Schleswig-Holsteinisches Schulgesetz und § 7 Gesundheitsdienstgesetz. Die Angaben sind freiwillig. Sie unterligen der ärztlichen Schweigepflicht und dienen als Grundlage zur Planung von Bildungsprogrammen.
Bitte bringen Sie das Einladungsschreiben, den Impfausweis und das Vorsorgeheft Ihres Kindes zur Untersuchung mit.
Termin 13.2.2015 um 11:00 Uhr.
Anruf von Mutti beim Gesundheitsamt in der ersten Januar Woche
Bitte richten Sie der zuständigen Kollegin, die heute nicht da ist aus: "Wir sind beruftstätig und können vormittags nicht. Bitte geben Sie uns einen Nachmittagstermin, frühestens ab 14.30 Uhr. Bitte nicht in der Zeit vom 26.1. - 6.2.2015, da ist Ole zur Komplextherapie in Köln."
Rückruf vom Gesundheitsamt ein paar Tage später
"Der 13.2.2015 liegt außerhalb der Zeit vom 26.1. - 6.2.2015, also können Sie auch kommen. Wo ist das Problem?"
Mutti: "Äh???? 11 Uhr ist vormittags - wir wollen einen Nachmittagstermin. Warum müssen wir überhaupt kommen? Ole ist schwer körperlich- und geistig behindert, mit der Paul-Burwick-Schule ist alles geklärt, es ist unstrittig, daß Ole dort hin kann/muß."
Gesundheitsamt: "blablabla - muß - blablabla"
10.02.2014 Neues Schreiben des Gesundheitsamtes
Die Schuleingangsuntersuchung Ihres Kindes als gesetzlich vorgeschriebene ärztliche Untersuchung, wird mit der Entwicklungsdiagnostik Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchung (SOPESS) im Gesundheitsamt durchgeführt. Die Diagnostik für die Schuleingangsunterscuhugn dient der Feststellung des Entwicklungsstandes Ihres Kindes, um allen Kindern nach ihren individuellen Fähigkeiten einen gelungenen schulstart und eine erfolgreiche Schullaufbahn zu ermöglichen.
Die Erhebung der personenbezogenen Daten auf dem umseitigen Fragebogen anläßlich der Einschulungsuntersuchung erfolgt aufgrund § 27 Schleswig-Holsteinisches Schulgesetz und § 7 Gesundheitsdienstgesetz. Die Angaben sind freiwillig. Sie unterligen der ärztlichen Schweigepflicht und dienen als Grundlage zur Planung von Bildungsprogrammen.
Bitte bringen Sie das Einladungsschreiben, den Impfausweis und das Vorsorgeheft Ihres Kindes zur Untersuchung mit.
Termin 26.3.2015 um 08:00 Uhr.
Anruf von Mutti beim Gesundheitsamt
"Ähhhh??? DAS IST VORMITTAGS!!!!"
Und warum müssen wir überhaupt kommen? Ole ist schwer körperlich- und geistig behindert, mit der Paul-Burwick-Schule ist alles geklärt, es ist unstrittig, daß Ole dort hin kann/muß."
Rückruf vom Arzt des Gesundheitsamts
"Blablabla... gesetzliche Vorschrift..."
Mutti: "Aber Sie haben eine dicke Akte dort..:"
"Blablabla... 19.03.2015 - 14.30 Uhr"
16.02.2014 Weiteres Schreiben des Gesundheitsamtes
Sehr geehrte Familie MEDING!
Bei Ihrem Kind ist zu prüfen, ob ein sonderpädagogischer Förderbedarf besteht. Aus diesem Grund bitten wir Sie mit Ihrem Kind am Donnerstag, den 19.03.2015 - 14:30 Uhr zu einer schulärztlichen Untersuchung in das Gesundheitsamt zu kommen.
Schnappatmung!!!
Paralell:
17.2.2015 High Noon in Schwerin
Muttis Handy klingelt. Eine Lehrerin der Förderschule (nicht meiner zukünftigen, sondern der zuständigen Staatlichen Schule) meldet sich. Sie möchte einen Termin absprechen, wann sie mit mir den IQTtest machen kann. Ob ich zuhause wäre oder in einer Kita?
Mutti: Grööööhl - viel Spaß. Rufen Sie im HSB an, wann sie da vorbeikommen können.
Lehrerin: HSB? Ist das eine Kita?
Mutti: Heilpädagogischer Kindergarten in Lübeck an der Uniklinik...
Lehrerin - kannte den irgendwie nicht.
Ja gut, eine Lehrerin einer Förderschule für geistige Entwicklung kann natürlich nicht alle Heilpädagogischen Kindergärten der Stadt kennen. Das sind immerhin 4 Stück (waren es jedenfalls damals, als ich einen aussuchte). Und von dort kommt ja auch kaum Kundschaft für die Schule... ;-)
Dann fragte Mutti nochmal wegen der Intelligenztestung. Wie sie denn? Und überhaupt?
Antwort: Da gibt es Mittel und Wege - sie macht das schon.
Okay - wir sind alle gespannt.
23.2.2015 Tag X im Kindergarten
Die Lehrerin hat mich eine Stunde "getestet" (naja, oder so) und meine Mädels nach mir ausgefragt. Um 10 Uhr dann die telefonische Nachfrage des Kindergartens: Dürfen die Entwicklungsberichte des Kindergartens an die Lehrerin ausgehändigt werden?
Antwort von Mutti : Nö! Die Lehrerin wollte einen IQ-Test machen und sie hat Mittel und Wege dafür. Nun soll sie bitte mal was Eigenes schreiben. Mutti hätte gerne von einer neutralen studierten Person, die Fachfrau auf dem Gebiet ist und die mich nicht kennt, einen möglichst objektiven Beobachtungsbericht."
(Heimliches Versprechen: ab einem IQ von 20 bekomm ich ein Pony!)
28.2.2015 - Kaffeetrinken bei Oma Garten, wir feiern mit der Familie
Anrufversuch+SMS: Bitte um Rückruf. Es muß ein Termin zur Gutachtenbesprechung vereinbart werden.
SMS-Antwort Mutti: Kann das Gutachten nicht einfach per Post geschickt werden? Wenn wir noch Fragen haben, melden wir uns?
Lehrerin: Ja, wäre möglich, wir können es telefonisch besprechen, wenn es vorher per Post geschickt wurde....Es werden auch noch Unterschriften benötigt....
blablabla. "ich schicke es im Lauf der nächsten Woche (Erste März-Woche)
Nachfrage von Mutti am Freitag, 6.3. Ist das Gutachten schon unterwegs?
Antwort: Nein, es dauert noch bis Anfang April. Es ist ja alles klar.
Frage: Warum dauert es nun noch einen Monat?
Antwort: Ich muß noch 2 Gutachten schreiben.
???? Und warum sollte dann am 28.2. ein Termin zur Gutachtenbesprechung vereinbart werden? Wenn nix fertig ist???
19.03.2015 um 14.28 Uhr im Gesundheitsamt
Auf dem Weg zur Anmeldung werden Mutti und ich von einer Dame abgefangen: "Ich sag Bescheid, daß sie da sind. Bitte nehmen sie solange im Wartezimmer Platz."
14.29 Uhr im Wartezimmer
Mutti sitzt auf einem Stuhl, ich in der Karre vor ihr. Eine Dame guckt um die Ecke: "Sie sind der 14.30 Uhr-Termin? Haben Sie das Kind dabei?"
Ähhh - nee. Jetzt wo Sie es sagen.
Warum bin ich überhaupt hier?
Nee, das ist eine Stoffpuppe.
Scheiße, das hab ich im Kofferraum vergessen!
Oder was soll man auf die Frage am besten antworten???
14.30 Uhr Mutti und der Rehabuggy betreten Raum X
Dame: "Haben Sie das U-Heft und den Impfausweis dabei sowie ärztliche Unterlagen?"
Mutti: "Nein! Wozu soll ich den Impfausweis mitbrigen? Gibt es in Deutschland eine Impfpflicht?"
Dame: "Das diskutiere ich jetzt nicht mit Ihnen."
Mutti: "Prima!"
Dame: "Was soll ich denn jetzt überhaupt testen? Macht das überhaupt Sinn?"
Mutti: "Frag ich mich auch die ganze Zeit. Ich sag mal: Nein!"
Dame: "Dann gehen wir jetzt zum Arzt. ich spreche vorher mit ihr, was wir nun machen, wenn sie alles nicht dabei haben."
14.31 Uhr
Wir nehmen im Wartebereich vorm Arztzimmer Platz.
14.32 Uhr
Der Arzt ruft uns auf und wir gehen in sein Zimmer. Dort liegt auf dem Tisch eine ca 3-4cm dicke Akte.
Inhalt:
- Gutachten, aufgrund derer die Frühförderung ab Anfang 2009 bewiligt wurde (nach der Krankenhausentlassung)
- Gutachten, aufgrund derer die Frühförderung weiterbewilligt wurde.
- Gutachten, aufgrund derer die Frühförderung 2x wöchentlich bewilligt wurde (nach der Reanimation)
- Gutachten für die Bewilligung des Heilpädagogischen Kindergartens incl. der Pflegestufenfestlegungen
- Entwicklungsberichte des Heilpädagogischen Kindergartens für die jährliche Weiterbewilligung
- aktuelle Stellungnahme des Gesundheitsamtes 2014, aufgrund derer die Komplextherapie "Auf die Beine" bewilligt wurde.
Arzt: "Ja, ich weiß jetzt auch gar nicht so genau... auf welche Schule soll Ole denn?"
Mutti: "Ähhh? Immer noch auf die Paul-Burwick-Schule, mit der bereits alles geklärt ist."
Arzt: "Ja,... das geht ja dann klar, das ist ja unstrittig."
Mutti macht den Vulkan: "Sagen Sie, wollen Sie mir jetzt sagen, daß wir fertig sind?" (Blick auf die Uhr 14.34)
Arzt: "Ja. schon. Es ist ja so, daß dieser Termin auch der Erhebung von Statistischen Daten dient, aber Sie haben ja nichts mitgebracht."
Mutti:
"Also: Wie bereits mehrfach am Telefon gesagt. Es ist ein tierischer Aufwand für mich, hier extra herzukommen. Ich mache Minusstunden auf der Arbeit, ich hole das Kind aus dem Kindergarten, hetzt mich ab, um pünktlich hier zu sein, verlege Oles Therapie - und das alles für NICHTS, was ich Ihnen vorher schon am Telefon gesagt habe!?!?!?!"
Arzt: "Ja, wenn ich mir das hier so angucke... Blick auf die Akte.... dann hätte man sich diesen Termin wirklich sparen können."
Okay - Wenigstens was.
Mutti: "Und dann sag ich Ihnen noch was. Ich bringe kein U-Heft und keinen Impfausweis mit, wenn ich stinkig bin. Da bin ich extra zickig und bockig, wenn man mich so ärgert."
Arzt: "Mir war gar nicht klar, daß schon alles geklärt ist. Hätte ich gewußt, daß das mit der Schule schon klar ist...."
Mutti: "Davon rede ich doch die ganze Zeit. Ole ist ein ganz klarer Fall - kein Grenzfall. Ich kann aber auch, einfach aus Bock auf der Inklusion rumreiten und beantragen, daß er auf die zuständige normale Grundschule eingeschult wird und man es möglich macht. INKLUSION."
Arzt: "Nein, bitte nicht."
14.40 Uhr
Wir stehen draußen in der Sonne und rufen Papa an. Fertig!
Ich wurde übrigens bei der Einschulungsuntersuchung keines Blickes gewürdigt. Auch nicht vom Arzt.
Da man sich immer zweimal im Leben sieht, wird der Arzt Mutti vermutlich bei einer Untersuchung zu ihrer Frühpensionierung wegen eines Dachschadens erneut begegnen.
Hoffen wir mal, daß er dann nach Aktenlage entscheidet, nachdem er Mutti heute schon für unausstehlich gehalten hat. Oder wie Papa und Martin sagen würden: Mutti ist ne Pißnelke/Pißflitsche. Und sie ist es gerne.
Die Königs aus Holland waren in Lübeck! Warum erzähle ich das?
Weil sie bei Dräger waren und sich dort einen Inkubator für Frühgeborene, ein Beatmungsgerät und einen Anästhesie-Arbeitsplatz angeschaut haben. Und da ich alle diese Dinge von Dräger in der Praxis als Anwender kennenlernen durfte, zeige ich Euch Willem und Maxima, wie sie die Treppe im Drägerforum runterschreiten (links steht der Inkubator) und formvollendet lächeln.
Meine Eltern haben mich um 14 Uhr aus dem Kindergarten abgeholt und wir sind rüber zur Pädaudiologie. Da war ich schon lange nicht mehr und meine Hörgeräteakkustikerin hatte um den Termin gebeten. Wir haben dem Professor von der Hörgeräteproblematik berichtet, daß ich die Geräte einfach nicht akzeptiere und zumindestens rechts im Minutentakt rausziehe. Begeistert war er nicht und hat uns zu der der netten Dame geschickt, die immer die Hörtests macht (Spontanes Hören, ohne Konditionierung). Die ist wie immer fast verzweifel. Muh-Kuh-Geräusche, Kirchenglocken, Fahrradklingeln - es interessiert mich nicht. Egal, in welcher Lautstärke. Bei einer männlichen Stimme, die komische Sätze sagte, habe ich mal kurz gezuckt, wenn sie in Lautstärke eines Flugzeugs eingespielt wurde. Frustrierend.
Der Professor möchte eine BERA machen. Dabei werden vier Frequenzen jeweils 10 Minuten getestet. Dauer incl. Rüstzeiten ca. 1 Stunde. Dafür müßte ich in Narkose gelegt werden (machen meine Eltern nicht!) oder die Stunde mit großen Kopfhörern auf den Ohren GANZ RUHIG da liegen. Letzteres ist natürlich illusorisch. Ich lieg nichtmal 2 Minuten still da und mit Kopfhörern auf den Ohren garantiert erst recht nicht.
Und nun? Hörgeräte weiter regelmäßig anbieten und hoffen, daß ich sie vielleicht doch wieder toleriere. Anfangs hab ich das ja.
Sollte eine OP anstehen, bei der man eine Bera mitmachen kann, dann die Chance nutzen.
Papa und ich waren zu KG, während Mutti den Dacia zur Inspektion gebracht hat. Dieses Mal haben wir einen cremeweißen Twingo als Leihwagen bekommen, keine Brombeere.
DiagNOSE
Jazz ist nicht tot, er riecht nur komisch.
Frank Zappa (1940 - 1993), US-amerikanischr Musiker