Dies ist der Anfang eines Nonsens-Gedichts eines unbekannten Verfassers in Berliner Mundart, dem der Schriftsteller Hartmann Goertz nachträglich den Titel Tiefsinn gab.
Klopse
„Ick sitze da und esse Klops.
Uff eenmal kloppt’s.
Ick sitze, kieke, wundre mir,
uff eenmal is se uff de Tür.
Nanu denk ick, ick denk nanu!
Jetzt is se uff erst war sie zu.
Und ick geh raus und kieke.
Und wer steht draußen?
Icke.“
Kurt Tucholsky schrieb 1925 über dieses Gedicht:
„Ein Beitrag aber hat mein Herz gerührt, ein einziger in einem Gewirr von belanglosen Visionscommis: das Gedicht ‚Icke‘.
Königsberger Klopse a la Frau Skibbe
Zutaten:
für die Brühe:
- 1/2 bis 3/4 Liter Wasser
- 1 Brühwürfel
- 2 Zwiebeln
- 2 Lorbeerblätter
- 8 Pfefferkörner
- 8 Pimentkörner
für die Klopse:
- 500g gemischtes Hack
- trockenes Brötchen
- 1 Ei
- Senf
- Salz, Pfeffer
für die Soße:
- Sahne
- Saure Sahne
- Salz, Pfeffer
- 2-3 Eigelb
- Margarine
- Butter
- Mehl
Zubereitung:
Wasser, Brühwürfel, Zwiebeln, Lorbeerblätter, Pfeffer- und Pimentkörner mindestens 1/4 Stunde durchkochen.
Klopse zubereiten (wie Frikadellen) und in der Brühe die Klopse garen lassen.
Mehlschwitze aus 1/2 Margarine und 1/2 Butter machen. Mit Brühe auffüllen. Dann Sahne süß und sauer und Eigelb hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ein großartiger Blog:
Katharina, Frieda und Imke sind Freundinnen und sie haben eines gemeinsam: ein älteres Geschwisterkind mit Down-Syndrom.
http://geschwisterkind.blogspot.de/
Das heutige EEG war eine Katastrophe. Ich war noch nie aufgedrehter und besser drauf. Mehr als 1-2 brauchbare Seiten dürfte das nicht ergeben haben.
Aber putzmunter ist ja auch am Wichtigsten ! Und ich bin super gut drauf. Nur bei der Krankengymnastik schwächel ich etwas beim Stehen, was am Frisium liegen könnte.
Meine Anfälle haben sich seit der Einnahme von Inovelon verändert. Meine Eltern beobachten quasi keine Absencen mehr. Anfangs haben sich die Hechelanfälle verringert. Jetzt finden sie regelmäßig statt, wobei das Weinerliche seltener wird und die Dauer der Anfälle deutlich kürzer ist.
Vor allem seit Sonnabend (Erhöhung der Abenddosis) scheint es „besser“ geworden zu sein.
Was sagt die Ärztin ?
"Ja ,das EEG war eine Katastrophe. Es sind max. 2 Seiten auswertbar. Die keine wesentliche Änderung zeigen."
Ab Mittwoch wird das Inovelon auf 2x200mg gesteigert.
Eine Woche später (2. Woche - ab 6.9.) wird das Frisium reduziert auf 2x1/4 Tablette, eine weitere Woche später (3. Woche - ab 13.9.) wird die Morgenddosis Frisium weglassen und in der 4. Woche (ab 20.09.) Frisium abgesetzt.
Das ist das Zeichen für Apotheken. Jedenfalls in Deutschland.
Apotheken sind Aufbewahrungsorte, so die ursprüngliche Bedeutung des griechischen Wortes „Apotheke“ (ἀποθήκη). Heute werden dort keine Vorräte im Allgemeinen und auch kein Wein mehr gelagert, sondern Arzneimittel und Medizinprodukte abgegeben. Damit wird die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung gewährleistet.
Weil Medikamente Waren besonderer Art sind dürfen sie nur in Apotheken abgegeben werden.
Der, der die Medikamente verkauft und dabei den Patienten berät, aufklärt und bestenfalls mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufdeckt, ist der Apotheker. Er hat dafür ein Hochschulstudium absolviert.
Früher – als alles noch besser war 
– kam man vom Arzt, ging anschließend mit dem Rezept zur Apotheke und danach mit dem verordneten Mittelchen nach Hause.
Heute ist es so, daß die benötigten Medikamente bis auf Ibuprofen, Aspirin, Meditonsin und Voltaren höchstwahrscheinlich NICHT vorrätig sind; bei Spezialpflastern und sterilen Tücher beträgt die Wahrscheinlichkeit sogar 100 %. (Letzteres macht ja nichts. Wer vier Autos hat, hat zuhause auch immer einen abgelaufenen Verbandskasten rumfliegen aus dem er sich bedienen kann !)
Aber dafür gibt’s als Entschädigung die Apothekenumschau, jedenfalls wenn man GEZIELT danach fragt !
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren … Apotheker…Wie wärs denn mal mit der Frage, warum er keine Arzneimittel vorrätig hat.
Optimierung des Warenbestands (http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=34460), Just-in-time, Dropshipping und wie ganze Kram heißt, Medikamente auf dem Lager sind nicht wirtschaftlich, es sein denn, es handelt sich um gängige Mittel, die möglichst auch nicht verschreibungspflichtig sind.
Nahrungsergänzungsmittel und sonstige Waren mit „gesundheitsförderndem Bezug“ stapeln sich in den Regalen, um den Leuten die Kohle aus der Tasche zu ziehen.
- Heute schon geprüft, ob sie übersäuert sind ? Medizinisch totaler Humbug ! Und wenn eine Übersäuerung vorliegt, dann ist man ein Fall fürs Krankenhaus und halb tot.
- Christoph W., der Typ, der damit nervt, das er endlich wieder durchschlafen kann (Granu Fink und die Arzneikürbisse – wäre auch ein schöner Name für eine Punkband).
- Sein Kumpel, der immer dieses komische Viech aufm Rücken rumschleppt.
- Kytta-Salbe mit dem schreienden und ächzenden Indianer.
- Besenreiser (Ich werd wieder Röcke tragen !).
Liebe Apotheker, ist Euch das gar nicht zu blöd ? Da hättet Ihr auch Verkäufer lernen können.
Und dann darf man sich noch anhören, daß der rezeptierende Arzt vom Land kommt, „komische“ Medikamente verschreibt und dann noch in kleinster Packungsgröße. Normalerweise wird dieses Medikament IMMER als Großpackung verordnet. Ja, schön. Mag ja sein. Ich wollte mich aber nicht einer dauerhaften Cortisonbehandlung unterziehen, sondern die Therapie soll mit 10 Tabletten nur ein „Anstoß“ sein. Sorry !
Nächstes Mal werde ich den Arzt um eine Großpackung bitten, damit ich mit dem Rest meine Mülltonne behandeln kann.
Und wenn ich mich jetzt zu sehr aufgeregt habe, dagegen gibt’s bestimmt was – von Ratiopharm. 
In diesem Sinne: Gute Preise – gute Besserung !
Vorschlag für 2 Tage Lübeck:
1. Tag
Beginn mit einer Stadtführung.
Holstentor:
Die Älteren kennen das Holstentor noch vom 50-Mark-Schein; als 2-Euro-Münze ist es heute aktuelles Zahlungsmittel.
Der schlafende Löwe links.
Der wachende Löwe rechts. Er guckt aufmerksam zum Schlafenden rüber.
Die Löwen aus dem 18. Jahrhundert sind aus Eisen gegossen und vermutlich von Christian Daniel Rauch. Sie haben mehrmals den Standort gewechselt, bevor sie nach dem 2. WK vor dem Holstentor aufgestellt wurden.
Concordia domi foris pax - "Eintracht innen, draußen Friede"
Haken im Mauerwerk. Wofür sind die wohl ?
An die Haken konnte man Sandsäcke als zusätzlichen Schutz anhängen. Wären bei einem Angriff von außen Kanonenkugeln aufs Holstentor gefeuert worden, dann wären diese gegen die Sandsäcke geprallt, das hätte die Kraft gedämpft und die Kugeln wären, ohne großen Schaden anzurichten, hinunter gefallen.
Die Mauer zur Stadtseite sind 1m dick, die Mauern "nach draußen" 4m. Da gerät man schonmal aus dem Gleichgewicht.
Weinreben.
Der ist aber gelenkig !
An der Obertrave:
Wer Obertrave und Untertrave immer verwechselt merkt sich einfach: An der Untertrave standen die Mädels mit dem Unterleib...
Blick auf St. Petri
Lübecker Straßenpflaster. Früher lief der Unrat einfach die Straßen hinab.
Wenn man keine Lust hatte, durch die Fäkalien zu waten, konnte man etwas erhöht auf "Trippen" die Straße überqueren, wie auf Stelzen quasi. Deshalb nennt man die Trippen auch "Kackstelzen".
Vorrichtung für die Hochwassersicherung.
Domviertel:
Der Bereich zwischen Holstenstraße und Lübecker Dom, also die südwestliche Altstadt, wird Dom-Viertel genannt.
Hinterhof
Dom:
Das Paradies des Doms.
In Lübeck gehen Brautleute nach der kirchlichen Hochzeit direkt vom Paradies durchs Fegefeuer in die Hölle !
(Das tun sie anderswo vermutlich auch, nur gibt es dort keine Straße "Fegefeuer" und keinen Gang "Hölle".)
Marktplatz:
Der Kaak auf dem Markplatz, der ehemalige Pranger.
St. Marien
Der Teufel vor der Marienkirche
Als man die Grundmauern der Marienkirche legte, glaubte der Teufel, daß man dabei sei, ein Weinhaus zu errichten. Dies gefiel ihm, denn schon manche Seele hatte über einen solchen Ort den Weg zu ihm genommen. Er mischte sich deshalb unter die Arbeiter und half. Kein Wunder, daß der Bau staunenswert schnell in die Höhe wuchs. Doch mußte der Teufel eines Tages erkennen, worauf es hinauslief mit dem Bau, und voller Wut schleppte er einen gewaltigen Felsbrocken herbei, die angefangene Kirche zu zertrümmern. Schon brauste er durch die Lüfte heran, da rief ihm ein kecker Geselle zu: "Haltet ein, Herr Teufel ! Laßt stehn, was steht ! Wir bauen Euch dafür neben der Kirche ein Weinhaus !" Das schien dem Teufel geratener; er ließ den Stein hart vor der Mauer der Kirche fallen. Dort liegt er noch und zeigt deutlich die Eindrücke der Teufelskrallen; und gleich neben der Kirche wurde der Ratsweinkeller erbaut.
(Text: Informationstafel)
Die Plastik ist von Rolf Goerler, Bildhauer zu Lübeck, 1999
Bäcker-Gang
Der Bäckergang befindet sich in der Engelsgrube 43 mit der Verbindung zu Lüngreens Gang in der Fischergrube 38.
Auf den Ziegelsteinen einer Mauer im Bäckergang gibt es viele Pfoten-/Tatzenabdrücke zu sehen. Damals wurde der Backstein draußen von der Sonne getrocknet. Und während dieses Trocknungsprozesses sind Hunde, Katzen und andere Tiere über die Steine gelaufen und haben ihren Abdruck hinterlassen.
Fahrt nach Travemünde:
Die Schiffe fahren an der Drehbrücke ab.
Mediadocks
Feuerschiff
Blick aufs Burgtor
Die Lisa von Lübeck !
Eine Rekonstruktion eines Kraweels.
Hubbrücke
Industriearchitektur im Verfall
Am Unterlauf der Trave, im Naturschutzgebiet Dummersdorfer Ufer liegt die Stülper Huk. Gegenüber befindet sich die Pötenitzer Wiek der Dassower See.
http://dummersdorfer-ufer.de/index.html
Die Huk = kleine, meist erhöhte Halbinsel oder Ecke als Küstenform (norddeutsch)
Land in Sicht ! Ein erster Blick auf Travemünde.
Die St. Lorenz Kirche.
Passat - Alter Leuchtturm - Maritim
Die Viermastbark Passat ist ein Abkömmling der berühmten Flying-P-Liner und wurde 1911 bei Blohm & Voss gebaut.
Die Pamir ging unter, die Peking liegt in New York als Museumsschiff und die Padua heißt heute Krusenstern und fährt unter russischer Flagge.
"Fiete" - Der letzte Matrose der Passat.
geschaffen von Claus Görtz, Schattin, im Jahr 2004 - ein Geschenk der Passat-Stiftung.
Feuerwerk
"Wir nahmen endlich Abschied von dem schönen Travemünde und fuhren nach Lübeck zurück.
Travemünde allein mit seinen Herrlichkeiten war der ganzen Reise wert, und ewig wird der Anblick des Meeres meiner Seele vorschweben."
Joseph v. Eichendorff, 1805
2. Tag:
Fahrt auf den Petri-Kirchturm
http://www.st-petri-luebeck.de/
Blick auf die Marienkirche und den Marktplatz mit Rathaus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_(L%C3%BCbeck)
Auf den Spuren der "Freunde fürs Leben"
Blick auf die Aegidienkirche
Synagoge
Stolpersteine vor der Synagoge
Blick auf die Aegidienkirche
Niederegger
Das Stammhaus von Niederegger.
Marzipan Schwarzbrote in der klassischen Variante sind das Beste. Und je größer, desto saftiger !
Es gibt sogar Schmorgurken ! 
Tja, das ist ein klitzekleiner Ausschnitt von dem, was man an 2 Tagen Lübeck unternehmen kann, um einen ersten Eindruck dieser wunderschönen Stadt zu bekommen.
Lübeck hat auch tolle Straßennamen, die Geschichte erzählen:
http://www.unser-luebeck.de/content/blogthemesite/38/312/
Vielleicht habt Ihr Appetit bekommen ? Ich verspreche Euch, es lohnt sich !!!
Mutti trifft sich einmal jährlich mit "ihren" Mädels. Dieses Wochenende sind alle in Lübeck. Ich wollte die Damen nach 2009 mal wieder sehen und habe mich bei der Stadtführung eingeklinkt.
Oma Neustadt hab ich als Verstärkung dazugeholt, damit ich wieder nach Hause komme.
Auf die Löwen-Fotosession hatte ich aber nicht so viel Bock.
SPQL - was bedeutet das im Volksmund ? Mutti wußte das (Danke Birgit !!!) und hat ein Stück Marzipan für die korrekte Antwort bekommen.
Könnt Ihr die Marzipanfragen beantworten ?
- Wieviele Löwen bewachen das Holstentor ?
- Wofür sind die Haken am Holstentor ?
- Wie kam es dazu, daß das Holstentor nicht abgerissen wurde und man sich mit einer Stimme Mehrheit für die Restauration entschieden hat ?
- Was bedeutet S.P.Q.L. im Volksmund ?
- Wo kommt der Begriff "Arschkalt" her ?
- Was sind Kackstelzen ?
- Wo kommt der Begriff Rotspon her ?
- Gab es Bauvorschriften für die Lübecker Gänge ?
- Was sind Abtrittanbieter ?
- Wie hieß der Gang, der früher vom Marktplatz zur Marienkirche führte ?
So eine Stadtführung macht hungrig.
Und Spaß macht sie auch !!!
Das Kontroll-EEG früh morgens war ein Satz mit X. Vorher hab ich geschlafen, beim EEG nicht mehr. Nächster Versuch am 27.8.12.
Das neue Medikament gibts trotzdem. Inovelon mit dem Wirkstoff Rufinamid ist ein Antiepileptikum, daß man ab dem 4. Lebensjahr zur Behandlung von Anfällen beim Lennox-Gastaut-Syndrom anwendet. Der Beipackzettel liest sich ganz entspannt im Vergleich zu den anderen Drogen.
Schaun mer mal ! Drückt mir die Daumen, daß das Zeug a) wirkt und b) die Wirkung lange anhält und nicht nach 2 Wochen verpufft.
Mutti ist ganz optimistisch: Es ist mal wieder an der Zeit, daß was klappt ! Und außerdem krieg ich ja irgendwann immer die Kurve.
Vielen Dank übrigens an Oma Neustadt, die mit mir im Krankenhaus war und sich die ganze Zeit ans Bein gebunden und mich anschließend im Kindergarten abgeliefert hat.
Ach ja, wiegen mußten wir uns auch - 14 Kilo wiege ich !!! (ohne Oma)
Meine lieben Kindergärtnerinnen waren auch total süß. Ich durfte mit Ulrike in die "Badewanne". Naja, es war eher eine kleine Waschschüssel, in der leider nur ich Platz gefunden habe...Dabei hätte ich auch gerne MIT den Mädels gebadet.
Jedenfalls hat sie mir super die Haare gewaschen und das blöde EEG-Gel rausgewaschen. Plantschen und mit Wasser spritzen war auch dabei. 1a Service !
Logopädie war spaßig.
Eigentlich sollte ich nach der Hippotherapie zum Schlaf-EEG. Leider war der Kleine Onkel nicht da. Er war zum Röntgen und ich hoffe, es ist nichts Schlimmes mit ihm.
Ich hab mich erstmal ausgeruht und schön geschlafen, damit ich pünktlich zum Schlaf-EEG auch wirklich hellwach bin. So richtig auswertbar war das EEG daher nicht. Eine schöne Seite hat die Ärztin aber gefunden.
Sie wollte dann eigentlich das Frisium reduzieren und innerhalb der nächsten 2 Wochen ausschleichen.
Aber dann habe ich im Arztgespräch ALLES gezeigt. Mein ganzes Repertoire an Epileptischen Anfällen - ein Feuerwerk geradezu ! Besonders beeindruckend war die Augen auf-Heulgesicht-Luftschnapp-Hechel-Aktion mit bleichem Gesicht und farbloser Zunge und einer geschätzten Sättigung von ? 70 ? Oder drunter ?
Nun muß ich morgen nochmal zum EEG, weil wir ein Schlaf-EEG als Vergleichs-/Ausgangswert benötigen. Danach gibts dann ein neues Medikament. Das Frisium nehme ich auch erstmal in bisheriger Dosis weiter.
Und weil die Hörgeräteakkustikerin gestern schon nicht so begeistert von meinem rechten Ohr war, was die Ärztin nur bestätigen konnte, gings nach der Uniklinik nochmal spontan zum Ohrenarzt.
Papa kam gar nicht zum Zeitung lesen und Mutti nicht zum Fische gucken, denn wir fanden aufgrund des phantastischen Wetters ein leeres Wartezimmer vor und hatten 2 Minuten Wartezeit.
Diagnose: ich habe einen Polypen, der am Paukenröhrchen sitzt... Mutti stellt sich unter einem Polypen immer so was wie eine Monsterkrake vor.
Was glaubt Ihr, wie (m)ein Polyp aussieht ???
Frühlich bei der Krankengymnastik.
Die regelmäßige Kontrolle der Hörgeräte stand an.
Am tollsten sind die ganzen Kinderbilder, die beim Hörgeräteakkustiker hängen, u.a. an dieser superschönen Lampe.
In der untersten Reihe gaaaaanz links, da seht Ihr Papa und mich auf dem Bild.
Am 16.08.2012 erscheint das Buch "Singen, spielen, erzählen mit Kindergebärden":
Weitere Informationen finden sich hier: http://sprechende-haende.de/cms/front_content.php?idart=1236
Die Autorin ist eine Arbeitskollegin und Bekannte von Mutti.
Falls der eine oder andere von Euch sich dieses Buch und / oder die Begleit-CD kaufen will, könnt Ihr das Buch/die CD auch direkt bei der Autorin bestellen. Sie nimmt in den nächsten Tagen gerne Eure Bestellung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen. Die Lieferung ist portofrei und erfolgt unter Vorkasse.
Und natürlich gibt es auf Wunsch auch eine persönliche Widmung.
Also wir haben schon ein Buch geordert !
Also für mich ist dieser Trink-Lern-Becher (noch) nichts. Mit so einer großen Öffnung kann ich gar nicht umgehen.
Die große Öffnung soll aber gerade toll sein, weil man die Flüssigkeit dann kommen sieht und nicht überrascht wird.
Der Becher ist nicht nur für Säuglinge entwickelt worden, sondern auch für Kinder und Erwachsene, die sensomotorische Entwicklungsstörungen haben.
Der CamoCup® findet sich z.B. hier:
http://www.hoppediz.de/de/fuerbabies/camocup
Wir hatten Besuch und ich habe meine schöne Heimatstadt gezeigt:
1. Station - Das Holstentor, die Älteren unter Euch kennen es noch vom 50-Mark-Schein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Holstentor
Der schlafende Löwe links.
Der wachende Löwe rechts. Er guckt aufmerksam zum Schlafenden rüber.
Die Löwen aus dem 18. Jahrhundert sind aus Eisen gegossen und vermutlich von Christian Daniel Rauch. Sie haben mehrmals den Standort gewechselt, bevor sie nach dem 2. WK vor dem Holstentor aufgestellt wurden.
Der Mund der Wahrheit.
Vermutlich wurde jedes Kind, das irgendwann mal in Lübeck war, vor auf oder neben einem der Löwen abgelichtet.
Hier wurde sehr aktiv geritten. Der Löwe bekam ordentlich die Sporen zu spüren und wurde mit einem lauten "Hüa Löwe" angefeuert.
Ich hab mich eher solidarisch mit der Schlafmütze gezeigt.
Warum gibt es eigentlich kein Gruppenbild mit ALLEN drauf ???
Und warum wurde ich zunächst vergessen ?
Concordia domi foris pax - "Eintracht innen, draußen Friede"
2. Station - Niederegger
http://www.niederegger.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Niederegger
Marzipan Schwarzbrote in der klassischen Variante sind das Beste. Und je größer, desto saftiger !
Wenn meine Eltern früher mit ihren Eltern in Lübeck in der Innenstadt waren, dann war es etwas ganz Besonderes, wenn es eine Tasse Heiße Schokolade bei Niederegger gab. So was prägt und deshalb trinken sie das auch heute noch. Früher waren die Tassen größer ! (Oder meine Eltern waren kleiner...
)
3. Station - Der Bäcker-Gang in der Engelsgrube 43 mit der Verbindung zu Lüngreens Gang in der Fischergrube 38
Auf den Ziegelsteinen einer Mauer im Bäckergang gibt es viele Pfoten-/Tatzenabdrücke zu sehen. Damals wurde der Backstein draußen von der Sonne getrocknet. Und während dieses Trocknungsprozesses sind Hunde, Katzen und andere Tiere über die Steine gelaufen und haben ihren Abdruck hinterlassen.
Ich bin so gut drauf, daß ich beim Busfahren mit einem fremden Mann rumgeschäkert habe. Er hat mich anguckt, ich hab ihn angelacht, er hat zurückgelacht und dann habe ich mich noch mehr gefreut. So etwas gab es auch noch nicht.
Ich hätte übrigens gerne eine große Schwester ! Ich wurde so toll bespielt, das könnte ich ruhig täglich haben.
Wo war ich ?
Genau, bei der Logopädie. Es war eine Nachholstunde angesetzt. Unter Aufsicht der Logopädin und ihrer Chefin mußte ich Mittag essen. Es gab kleingeschnittenes Huhn, angestampfte Möhren und Kartoffeln und Soße. Die beiden Mädels waren begeistert, daß ich so "stückig" esse. Und ab und zu konnten sie sogar 2-3 "Malmbewegungen" ausmachen.
Meine Eltern sollen versuchen, mir das Essen nicht nur gerade reinzulöffeln, sondern auch mal in die Seiten zu stecken. Ich mache zwar keine Zungenrotation, muß aber trotzdem zusehen, wie ich das Zeug da rausbefördere, um es nach hinten durchzuschieben. Man merkte mir deutlich an, daß ich das überhaupt nicht witzig fand.
Wir hatten noch einen Termin auf dem Zettel. Eis essen bei Antje und Joachim. Schon hundertmal angedroht, versprochen, verschoben, fand es wirklich statt. Unglaublich ! Und wie immer war es super schön und unterhaltsam.
Und wie jedesmal möchte Mutti anschließend einen Strandkorb für die Dachterrasse haben. Also finde das eine gute Idee !
Die Nachbarskinder haben stattdessen mit Autos gespielt.
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